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   VGH Hessen, 29.01.1997 - 12 TG 996/96   

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VGH Hessen, 29.01.1997 - 12 TG 996/96 (https://dejure.org/1997,6296)
VGH Hessen, Entscheidung vom 29.01.1997 - 12 TG 996/96 (https://dejure.org/1997,6296)
VGH Hessen, Entscheidung vom 29. Januar 1997 - 12 TG 996/96 (https://dejure.org/1997,6296)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 3 AuslG, § 55 AuslG, § 69 Abs 2 S 1 AuslG, § 1 AuslG1990DV, § 9 AuslG1990DV
    (Duldungsfiktion nach AuslG 1990 § 69 Abs 2 S 1 - Entstehungstatbestände; kein Eintritt der Fiktionswirkung bei verspätet gestelltem Aufenthaltsgenehmigungsantrag)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (15)

  • VGH Hessen, 14.02.1991 - 12 TH 1568/90

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Versagung einer Aufenthaltsgenehmigung nach

    Auszug aus VGH Hessen, 29.01.1997 - 12 TG 996/96
    Der Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs ist hinsichtlich der Versagung der Aufenthaltserlaubnis nicht statthaft, weil diese nicht zugleich ein kraft Gesetzes eingetretenes fiktives Bleiberecht beendet hat (Hess. VGH, 14.02.1991 - 12 TH 1568/90 -, NVwZ-RR 1991, 426; Hess. VGH, 30.09.1992 - 12 TG 947/92 -, EZAR 622 Nr. 17 = InfAuslR 1993, 67; Hess. VGH, 29.06.1994 - 12 TH 1290/94 -, InfAuslR 1994, 349).

    Denn nicht nur in den dort geregelten Fällen entfällt die Fiktionswirkung, sondern bereits schon dann, wenn der Tatbestand des § 69 Abs. 2 Satz 1 AuslG nicht eingreift (vgl. Hess. VGH - 12 TH 1568/90 - a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 25.07.1994 - 1 S 627/94

    Vollziehbarkeit der Ausreisepflicht - Wirkung eines Antrages auf

    Auszug aus VGH Hessen, 29.01.1997 - 12 TG 996/96
    Der Senat ist im Anschluss an die Rechtsprechung des 10. Senats (Hess. VGH, 22.05.1996 - 10 TG 4207/95 -, EZAR 622 Nr. 28 = HessVGRspr. 1996, 81 = ZAR 1996, 186 (Ls.)) der Ansicht, dass die Fiktion des geduldeten Aufenthalts nicht eintritt, wenn der Antrag erst nach Ablauf der Geltungsdauer des Visums - mithin verspätet - gestellt wird (so auch: VGH Baden-Württemberg, 07.02.1995 - 13 S 2924/94 -, EZAR 622 Nr. 23 = InfAuslR 1995, 231 = NVwZ-RR 1995, 294; a. A. VGH Baden-Württemberg, 29.07.1994 - 1 S 627/94 -, EZAR 622 Nr. 22; ders., 14.11.1994 - 1 S 818/94 -, EZAR 033 Nr. 5 = AuAS 1995, 79 = NVwZ-RR 1995, 295).

    Dass dagegen in Satz 2 enumerativ aufgeführt ist, wann die Duldungsfiktion nicht eintreten soll (vgl. VGH Baden-Württemberg - 1 S 627/94 - a.a.O.) steht im Ergebnis nicht entgegen.

  • BVerfG, 01.10.1992 - 2 BvR 1365/92

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes

    Auszug aus VGH Hessen, 29.01.1997 - 12 TG 996/96
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht verleiht aber die in Art. 6 Abs. 1 GG enthaltene wertentscheidende Grundsatznorm dem ausländischen Träger des Grundrechts aus Art. 6 Abs. 1 GG einen Anspruch darauf, dass die zuständigen Behörden und Gerichte bei der Entscheidung über aufenthaltsbeendende Maßnahmen seine familiäre Bindung an im Bundesgebiet lebende Personen angemessen berücksichtigen (BVerfG - Kammer -, 10.08.1994 - 2 BvR 1542/94 -, EZAR 020 Nr. 4 = NJW 1994, 3155 = AuAS 1994, 218; BVerfG - Kammer -, 01.10.1992 - 2 BvR 1365/92 -, InfAuslR 1993, 10; 18.04.1989 - 2 BvR 1169/84 -, BVerfGE 80, 81, 93 = EZAR 105 Nr. 24).

    Bei der insoweit anzustellenden Prüfung der Verhältnismäßigkeit der Aufenthaltsbeendigung sind das Interesse an der Durchsetzung der gesetzgeberischen Entscheidung im Rahmen des Ausländerrechts und das Interesse an der Eingehung und Aufrechterhaltung familiärer Bindungen gegeneinander abzuwägen, wobei hinsichtlich letzterem Zumutbarkeitserwägungen eine maßgebliche Rolle spielen (BVerfG - Kammer -, - 2 BvR 1542/94 -, a.a.O., - 2 BvR 1365/92 -, a.a.O.).

  • VGH Hessen, 22.05.1996 - 10 TG 4207/95

    Kein Eintritt der Fiktionswirkung des AuslG 1990 § 69 Abs 2 S 1 bei verspätet

    Auszug aus VGH Hessen, 29.01.1997 - 12 TG 996/96
    Der Senat ist im Anschluss an die Rechtsprechung des 10. Senats (Hess. VGH, 22.05.1996 - 10 TG 4207/95 -, EZAR 622 Nr. 28 = HessVGRspr. 1996, 81 = ZAR 1996, 186 (Ls.)) der Ansicht, dass die Fiktion des geduldeten Aufenthalts nicht eintritt, wenn der Antrag erst nach Ablauf der Geltungsdauer des Visums - mithin verspätet - gestellt wird (so auch: VGH Baden-Württemberg, 07.02.1995 - 13 S 2924/94 -, EZAR 622 Nr. 23 = InfAuslR 1995, 231 = NVwZ-RR 1995, 294; a. A. VGH Baden-Württemberg, 29.07.1994 - 1 S 627/94 -, EZAR 622 Nr. 22; ders., 14.11.1994 - 1 S 818/94 -, EZAR 033 Nr. 5 = AuAS 1995, 79 = NVwZ-RR 1995, 295).

    Andernfalls ginge es nämlich um eine Neuerteilung (vgl. Hess. VGH - 10 TG 4207/95 - a.a.O.).

  • BVerfG, 10.08.1994 - 2 BvR 1542/94

    Verfassungsbeschwerde eines türkischen Staatsangehörigen unter Berufung auf Art.

    Auszug aus VGH Hessen, 29.01.1997 - 12 TG 996/96
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht verleiht aber die in Art. 6 Abs. 1 GG enthaltene wertentscheidende Grundsatznorm dem ausländischen Träger des Grundrechts aus Art. 6 Abs. 1 GG einen Anspruch darauf, dass die zuständigen Behörden und Gerichte bei der Entscheidung über aufenthaltsbeendende Maßnahmen seine familiäre Bindung an im Bundesgebiet lebende Personen angemessen berücksichtigen (BVerfG - Kammer -, 10.08.1994 - 2 BvR 1542/94 -, EZAR 020 Nr. 4 = NJW 1994, 3155 = AuAS 1994, 218; BVerfG - Kammer -, 01.10.1992 - 2 BvR 1365/92 -, InfAuslR 1993, 10; 18.04.1989 - 2 BvR 1169/84 -, BVerfGE 80, 81, 93 = EZAR 105 Nr. 24).

    Bei der insoweit anzustellenden Prüfung der Verhältnismäßigkeit der Aufenthaltsbeendigung sind das Interesse an der Durchsetzung der gesetzgeberischen Entscheidung im Rahmen des Ausländerrechts und das Interesse an der Eingehung und Aufrechterhaltung familiärer Bindungen gegeneinander abzuwägen, wobei hinsichtlich letzterem Zumutbarkeitserwägungen eine maßgebliche Rolle spielen (BVerfG - Kammer -, - 2 BvR 1542/94 -, a.a.O., - 2 BvR 1365/92 -, a.a.O.).

  • VGH Hessen, 29.06.1994 - 12 TH 1290/94

    Unerlaubte Einreise eines sogenannten "Negativstaaters" bei von vornherein

    Auszug aus VGH Hessen, 29.01.1997 - 12 TG 996/96
    Der Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs ist hinsichtlich der Versagung der Aufenthaltserlaubnis nicht statthaft, weil diese nicht zugleich ein kraft Gesetzes eingetretenes fiktives Bleiberecht beendet hat (Hess. VGH, 14.02.1991 - 12 TH 1568/90 -, NVwZ-RR 1991, 426; Hess. VGH, 30.09.1992 - 12 TG 947/92 -, EZAR 622 Nr. 17 = InfAuslR 1993, 67; Hess. VGH, 29.06.1994 - 12 TH 1290/94 -, InfAuslR 1994, 349).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.02.1995 - 13 S 2924/94

    Wirkung eines verspätet gestellten Antrages auf Aufenthaltsgenehmigung - kein

    Auszug aus VGH Hessen, 29.01.1997 - 12 TG 996/96
    Der Senat ist im Anschluss an die Rechtsprechung des 10. Senats (Hess. VGH, 22.05.1996 - 10 TG 4207/95 -, EZAR 622 Nr. 28 = HessVGRspr. 1996, 81 = ZAR 1996, 186 (Ls.)) der Ansicht, dass die Fiktion des geduldeten Aufenthalts nicht eintritt, wenn der Antrag erst nach Ablauf der Geltungsdauer des Visums - mithin verspätet - gestellt wird (so auch: VGH Baden-Württemberg, 07.02.1995 - 13 S 2924/94 -, EZAR 622 Nr. 23 = InfAuslR 1995, 231 = NVwZ-RR 1995, 294; a. A. VGH Baden-Württemberg, 29.07.1994 - 1 S 627/94 -, EZAR 622 Nr. 22; ders., 14.11.1994 - 1 S 818/94 -, EZAR 033 Nr. 5 = AuAS 1995, 79 = NVwZ-RR 1995, 295).
  • EGMR, 26.03.1992 - 12083/86

    BELDJOUDI v. FRANCE

    Auszug aus VGH Hessen, 29.01.1997 - 12 TG 996/96
    Nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (26.03.1992 - 55/1990/246/317 - ("Beldjoudi"), InfAuslR 1994, 86; 18.02.1991 - 31/1989/191/291 - ("Moustaquim"), InfAuslR 1991, 149, 21.06.1988 - 3/1987/126/177 - ("Berrehab"), InfAuslR 1994, 84) verleiht der in Art. 8 Abs. 1 normierte Schutz des Privat- und Familienlebens letztendlich ebenso wie Art. 6 GG dem Träger dieses Rechts einen Anspruch darauf, dass die Behörden bei Eingriffen in die Ausübung dieses Rechts die geschützten Belange in ihre Entscheidung einbeziehen und insbesondere den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit wahren.
  • VGH Hessen, 30.09.1992 - 12 TG 947/92

    Unerlaubte Einreise eines Negativstaaters mit unzureichendem Visum;

    Auszug aus VGH Hessen, 29.01.1997 - 12 TG 996/96
    Der Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs ist hinsichtlich der Versagung der Aufenthaltserlaubnis nicht statthaft, weil diese nicht zugleich ein kraft Gesetzes eingetretenes fiktives Bleiberecht beendet hat (Hess. VGH, 14.02.1991 - 12 TH 1568/90 -, NVwZ-RR 1991, 426; Hess. VGH, 30.09.1992 - 12 TG 947/92 -, EZAR 622 Nr. 17 = InfAuslR 1993, 67; Hess. VGH, 29.06.1994 - 12 TH 1290/94 -, InfAuslR 1994, 349).
  • EGMR, 21.06.1988 - 10730/84

    BERREHAB v. THE NETHERLANDS

    Auszug aus VGH Hessen, 29.01.1997 - 12 TG 996/96
    Nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (26.03.1992 - 55/1990/246/317 - ("Beldjoudi"), InfAuslR 1994, 86; 18.02.1991 - 31/1989/191/291 - ("Moustaquim"), InfAuslR 1991, 149, 21.06.1988 - 3/1987/126/177 - ("Berrehab"), InfAuslR 1994, 84) verleiht der in Art. 8 Abs. 1 normierte Schutz des Privat- und Familienlebens letztendlich ebenso wie Art. 6 GG dem Träger dieses Rechts einen Anspruch darauf, dass die Behörden bei Eingriffen in die Ausübung dieses Rechts die geschützten Belange in ihre Entscheidung einbeziehen und insbesondere den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit wahren.
  • VGH Hessen, 14.11.1995 - 12 TG 1358/95

    Unerlaubte Einreise eines Ausländers bei Einreise mit bloßem Besuchsvisum trotz

  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.1994 - 1 S 818/94

    Ablehnung der Verlängerung einer Aufenthaltserlaubnis und gleichzeitige Androhung

  • VGH Hessen, 27.10.1992 - 12 TH 1409/92

    Ausländerrecht: Einreise unter Verstoß gegen die Visumsvorschriften -

  • BVerfG, 18.04.1989 - 2 BvR 1169/84

    Volljährigenadoption I

  • EGMR, 18.02.1991 - 12313/86

    MOUSTAQUIM c. BELGIQUE

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2001 - 18 B 2025/99

    Entstehung einer Duldungsfiktion nach Beantragung der Erteilung einer

    vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 29. Januar 1997 - 12 TG 996/96 -.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.02.1999 - 11 B 10148/99

    Ausländer; Spätaussiedlerbescheinigung; Ablehnungsbescheid; Aufnahmebescheid;

    Zudem setzt die "Verlängerung" eines Visums schon begrifflich voraus, dass dieses noch nicht abgelaufen ist, da es sich sonst nicht um eine Verlängerung, sondern um eine Neuerteilung handeln würde (so auch HessVGH, Beschlüsse vom 22. Mai 1996 a.a.O. und vom 29. Januar 1997 - 12 TG 996/96 - vgl. ferner VGH BW, Urteil vom 21. Oktober 1993 - 13 S 990/93 -).
  • VGH Hessen, 19.06.1997 - 12 TG 4151/96

    Entstehen der Duldungsfiktion des AuslG 1990 § 69 Abs 2 S 1 - abgelehnt bei

    § 69 Abs. 2 Satz 1 AuslG nennt nach seinem Wortlaut zwei selbständig nebeneinanderstehende Entstehungstatbestände der Fiktion einer Duldung (vgl. Hess. VGH, 29.01.1997 - 12 TG 996/96 -).
  • VG Darmstadt, 12.11.2003 - 5 G 497/03

    Einreise mit Schengen Visum C zu Daueraufenthalt; Wirkungen des Zusatzprotokolls

    Sein am 27.02.2003 eingegangener Verlängerungsantrag ging somit erst nach Ablauf des erlaubten Aufenthalts ein und konnte die Fiktion des § 69 Abs. 2 Satz 1 AuslG somit nicht mehr auslösen (Hess. VGH, Beschl. v. 29.01.1997 - 12 TG 996/96 - juris; Hess. VGH, Beschl. v. 22.05.1996 - 10 TG 4207/95 - EZAR 622 Nr. 28; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 07.02.1995 - 13 S 2924/94 - EZAR 622 Nr. 23; OVG Nordrh.-Westf., Beschl. v. 01.10.1999 - 18 B 1381/99 -, NVwZ 2000, 346 [347]; OVG Rheinl.-Pf., Beschl. v. 10.02.1999 - 11 B 10148/99 - juris; Renner, Ausländerrecht, 7. Aufl. 1999, § 69 AuslG Rdnr. 13; Kloesel/ Christ/Häußer, Deutsches Ausländerrecht, 3. Aufl., § 69 AuslG Rdnr. 9; a. A.: Hamb. OVG, Beschl. v. 10.10.2000 - 3 Bs 289/00 - juris, VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 14.11.1994 - 1 S 818/94 -, NVwZ-RR 1995, 295 [297]).
  • VG Frankfurt/Main, 11.01.2002 - 1 G 4977/01

    Differenzierung zwischen "Unerlaubte Einreise" und "ohne erforderliches Visum"

    Zwar könnte bei einer derartigen Fallkonstellation dem Wortlaut nach der Anwendungsbereich des § 69 Abs. 2 S. 1 AuslG auf die Verlängerung des Visums beschränkt sein (vgl. VGH Kassel, 29.01.1997, 12 TG 996/96).
  • VG Frankfurt/Main, 22.10.2003 - 1 G 3914/03

    Abschiebung eines Kindes

    Die Fiktion eines geduldeten Aufenthalts tritt nicht ein, wenn ein Ausländer, der im Zeitpunkt seiner Einreise über ein ohne Zustimmung der Ausländerbehörde erteiltes Visum verfügte und nicht vom Erfordernis einer Aufenthaltsgenehmigung befreit war, erst nach Ablauf des Visums dessen Verlängerung beantragt (vgl. Hess VGH, Beschluss vom 29.01.1997, 12 TG 996/96).
  • VG Frankfurt/Main, 01.07.2002 - 1 G 2086/02

    D (A), Jugoslawien, Kosovo, Altfallregelung, Aufenthaltsbefugnis,

    II Der gestellte Antrag gemäß § 80 Abs. 5 VwGO hinsichtlich der Versagung der begehrten Aufenthaltsbefugnis ist unstatthaft, weil diese nicht zugleich ein kraft Gesetzes eingetretenes fiktives Bleiberecht beendet haben (vgl. HessVGH, Beschl. v. 29.01.1997, 12 TG 996/96).
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